In der Schnelllebigkeit, dem Informationsdschungel und in dem Medienzeitalter, versucht Roland Radenz in seinem Werk Ruhepunkte zu schaffen.
Das Bedürfnis inne zu halten die Rückbesinnung nach Traditionen und Wurzeln, der Wunsch nach Orientierung ist ein wesendlicher Bestandteil seiner Malerei.
Die Suche nach einer Identität im Bekannten wird gleichzeitig zur Suche nach der eigenen Identität. Daraus erklären sich die immer wieder übermalten und vielschichtigen Bilder.
Die Malerei von Roland Radenz steht in der Tradition moderner Abstraktion, und die Wurzeln sind im amerikanischen Expressionismus, minimal Art sowie im Konstruktivismus zu finden.
Radenz arbeitet mit Ölfarbe, Sand, Marmormehl und reinen Pigmenten. Die Liebe zur Materialisierung entstand aus Erfahrungen mehrerer Auslandsaufenthalte in Asien und Afrika, sowie einer abgeschlossenen Steinbildhauerausbildung.
Daraus, und der Vielschichtigkeit der immer wieder übermalten Bilder, entsteht eine Veränderung vom Innenraum und Außenraum. Sie spiegelt zu gleich ein wichtiges Thema von Roland Radenz
– Der Zwischenraum-
“Die Schönheit liegt Dazwischen.“